Bayerischer Flüchtlingsrat kritisiert Abwehrpolitik auf dem Rücken von Frauen und Kindern Herr M., Geflüchteter aus dem Jemen, bekam eine Flüchtlingsanerkennung und damit das Recht, seine Familie nachzuholen. An Nikolaus, dem 6.12., kam Frau M. mit ihren beiden kleinen Kindern (fünf und zwei Jahre alt) in Deutschland an. Herr M. wohnt in einer Unterkunft des Landkreises […]
Weiterlesen...Abschiebung statt Standesamt
Nach unseren Informationen ist für Dienstag, den 12. Dezember 2023, ein Sammelcharter vom Flughafen München in den Irak geplant. Einer der Betroffenen ist Sami* aus Niederbayern. Mit einer Abschiebung wird Sami von seiner Frau Layla getrennt.
Weiterlesen...Geflüchtete Frauen vor weiterer Gewalt schützen!
Zum internationalen Tag zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen am 25. November fordert das Münchner Aktionsbündnis für geflüchtete Frauen, den Schutz von Asylsuchenden sicherzustellen.
Geflüchtete Frauen sind von patriarchalen Strukturen und Gewaltverhältnissen betroffen, die für Frauen, Queers, Trans- und Interpersonen, Frauen mit Behinderung und allen, die nicht in das binäre System passen, allgegenwärtige Realität sind. Zusätzlich sind sie mit den Herausforderungen von Flucht und Migration konfrontiert. Frauen fliehen vor Kriegen, vor politischer Verfolgung, aus wirtschaftlicher Not und auch vor sexualisierter und geschlechtsspezifischer Verfolgung und Gewalt, die Viele auch auf den gefährlichen Fluchtrouten erneut erleiden.
Weiterlesen...Staatsregierung verliert im Abschiebewahn jedes Augenmaß
Bayerischer Flüchtlingsrat fordert: Wahlkampfmodus ab- und Verstand einschalten
Die breit herumgetragene Forderung, Abschiebungen zu intensivieren, gilt vielen als Entlastung der Kommunen von Geflüchteten. Heute besuchen der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder sowie der Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann das Bayerische Landesamt für Asyl und Rückführungen (LfAR), um die Zahl der Abschiebungen weiter zu erhöhen. Der Bayerische Flüchtlingsrat stellt hingegen fest, dass Ausländerbehörden und Polizei die Forderung nach mehr Abschiebung so deuten, dass sie skrupellos auch kleine Kinder abschieben, Familien auseinanderreißen, und es der Polizei überlassen, das gewaltsam durchzusetzen.
Weiterlesen...Bezahlkarte – nichts als symbolpolitischer Schnellschuss
Die Kosten tragen die Geflüchteten Mit großer Geste verabschiedet die neue bayerische Staatsregierung in ihrer ersten Sitzung die Einführung einer Bezahlkarte für Geflüchtete Menschen ab Februar 2024. Markus Söder stilisiert sich als „Macher“ und beansprucht für Bayern die Vorreiterrolle im Wettstreit um die populistische Stimmungsmache gegen Geflüchtete. Das Märchen von den sogenannten Pull Faktoren wird […]
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