PRO ASYL und Bayerischer Flüchtlingsrat fordern Abschiebestopp
Alleinstehende, psychisch kranke Frau soll nach Äthiopien abgeschoben werden. PRO ASYL und Bayerischer Flüchtlingsrat fordern Abschiebestopp
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Weiterlesen...Diese Unterkunft steht exemplarisch für viele Gemeinschaftsunterkünfte in Bayern. Durch mangelnde Hygienemaßnahmen und ein Leben auf zu engem Raum sind Ansteckungen und Quarantäne vorprogrammiert. Dies wiederum führt zu einem erhöhten Infektionsrisiko und kann gar eine Kettenquarantäne in Sammelunterkünften zur Folge haben. Dieses fahrlässige Verhalten der Bayerischen Staatsregierung grenzt an Körperverletzung. Wir fordern, dass auch für Geflüchtete in den bayerischen Gemeinschaftsunterkünften die Hygienemaßnahmen eingehalten werden, damit diese sich vor Covid-19 schützen können!
Weiterlesen...Für den kommenden Montag, 16. November, soll nach dem Willen der Bundesregierung nach mehrmonatiger Pause erneut ein Sammelabschiebungsflug nach Kabul starten – mitten in der zweiten Coronawelle in Deutschland und auch in Afghanistan. Seit dem 11. März 2020 waren in Folge der Corona-Pandemie Abschiebungen auf Bitten der afghanischen Regierung ausgesetzt. Nun droht die Wiederaufnahme.
Weiterlesen...Die bayerische Staatsregierung nimmt Ketteninfektionen von Geflüchteten weiterhin billigend in Kauf. Es scheint, als hätte sie aus der ersten Welle nichts gelernt. Statt endlich verantwortungsbewusst zu handeln und die Lager zu entzerren, hält Bayern starr an dieser Unterbringungsform fest.
Weiterlesen...Wieder einmal zeigt sich, dass es unmöglich ist, in großen Unterkünften die notwendigen Abstände einzuhalten, um sich ausreichend vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen. Der Bayerische Flüchtlingsrat hat bereits im Frühjahr gefordert, dass die Belegung massiv entzerrt wird und dazu auch leerstehende Hotels und Jugendherbergen herangezogen werden können. In den Gemeinschaftsunterkünften ist die Unterbringung in Einzelzimmer dringend notwendig. Passiert ist aber trotz Entzerrungsversuchen zu wenig. Eine Durchseuchung der Bewohnerinnen und Bewohner wird anscheinend billigend in Kauf genommen.
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