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Blackbox Abschiebehaft: Grundrechtsverletzungen, von denen niemand erfährt

Kampagne „100 Jahre Abschiebehaft“ fordert den Zugang zu Beratung für Abschiebehaftgefangene

Durch die Ausweitung der Abschiebehaftplätze und der Inhaftierungsmöglichkeiten wird gerade in Bayern Symbolpolitik betrieben. Die Politik zeichnet damit ein Bild von Migration als Bedrohung und Geflüchtete als Straftäter, welche weggesperrt werden müssen, ob nun durch Abschiebehaft oder der Isolation in Anker-Zentren.

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Bilder sagen mehr als 1000 Worte

Veranstaltungsankündigung: Das Projekt „We talk! Women fight violence“ vom Bayerischen Flüchtlingsrat zeigt eine Fotoausstellung von Frauen auf der Flucht vom 14.05. bis 25.05.2019

Im Rahmen des Projektes „We Talk! Women fight violence“ zeigt der Bayerische Flüchtlingsrat vom 14.05. bis zum 25.05. an der Katholischen Stiftungshochschule München (Preysingstr. 93, 81667 München) die Fotoausstellung „Auf der Flucht: Frauen und Migration“ vom Evangelischen Presseverband für Bayern e.V. (EPV).

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100 Jahre Abschiebehaft: Start der Aktionstage in Bayern

Einladung zur Pressekonferenz am 6. Mai 2019 um 12 Uhr im Bellevue di Monaco, München

Dieses Jahr feiert die Abschiebehaft in Deutschland ein trauriges Jubiläum: Sie wird 100 Jahre alt. Entstanden ist sie in Bayern. Um die Kontinuitäten und Grausamkeit der bayerischen Abschiebehaft aufzuzeigen, organisiert das Bündnis „100 Jahre Abschiebehaft Bayern“ in sieben Städten Aktionstage vom 3. Mai bis 11. Mai.

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Lass mas halt arbeiten!

Employers and refugees are demonstrating together for the right to work for everybody Demonstration am 1. Mai 2019Beginn: 9.00 Uhr Bellevue di Monaco, Müllerstraße 2 Jetzt mal ehrlich. Was ist so schwer daran, Menschen das Recht auf Arbeit zu ermöglichen? In Bayern fehlen zurzeit 230.000 Fachkräfte, viele Betriebe würden geflüchtete Menschen gerne ausbilden und beschäftigen. […]

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Abschiebung Kabul

Es zählen die Menschen – nicht die Abschiebezahlen!

Bayerischer Flüchtlingsrat: Wir kennen für den aktuellen Flug zwei junge Männer aus Bayern, beide haben 2015 in Deutschland Schutz gesucht und einen Freundes- und Bekanntenkreis aufgebaut. Sie sind im Iran aufgewachsen und stehen vor der Abschiebung nach Afghanistan – in ein für sie nahezu fremdes Land. Doch vor allem sind sie eines – Mitmenschen. Dem Innenministerium sind diese Fälle, diese Menschen, bekannt.

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Warnung: Sammelabschiebung nach Afghanistan

Hinweise auf nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan für Mittwoch, 24.04.2019 Es gibt Hinweise, dass die nächste Abschiebung nach Afghanistan vermutlich am Mittwoch, 24.04.2019 stattfinden wird. Wir raten allen ausreisepflichtigen Afghanen, dringend eine Beratungsstelle oder eine*n Rechtsanwält*in aufzusuchen.

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Seehofer ist der Experte für Murks

Geordnete Rückkehr Gesetz führt zu mehr Unsicherheit und Illegalität

Bayerischer Flüchtlingsrat: Seehofer treibt durch Repressalien und Entrechtung Flüchtlinge aus dem Land. Seehofer produziert damit eine Haltung gegenüber Flüchtlingen, bei der ihre Schutzbedürftigkeit keine Rolle mehr spielt und schließt auf zu Rechten wie Orban oder Salvini, die Flüchtlinge nicht ins Land lassen wollen, oder sie schnell wieder vergraulen. Diese Politik ist nicht nur europafeindlich; Seehofer wird damit zum Totengräber einer humanen Behandlung von Flüchtlingen in Deutschland.

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100 Jahre Abschiebehaft in Deutschland

Aktionswochen in Bayern im Rahmen der bundesweiten Kampagne und Heft-Release des Magazins Hinterland

Dieses Jahr gibt es ein trauriges Jubiläum zu feiern: Die Abschiebehaft in Deutschland wird 100 Jahre alt. Die bundesweite Kampagne 100 Jahre Abschiebehaft – 100 Jahre unschuldig in Haft will daher mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen darauf hinweisen, dass durch das Instrument der Abschiebehaft seit 100 Jahren Menschen ohne Verurteilung inhaftiert und ihrer Freiheit beraubt werden.

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Ahnungslosigkeit schützt vor Verantwortung nicht

Bundesinnenminister Horst Seehofer und Landesinnenminister Joachim Herrmann schauen bei ANKER-Zentren lieber nicht so genau hin / Flüchtlingsrat fordert: ANKER-Zentren sofort schließen!

Der Bayerische Flüchtlingsrat sieht in der Untätigkeit der Regierung einen fahrlässigen Umgang mit dem Wohlergehen und der Gesundheit von Menschen. Der Schutz und die Sicherstellung der Rechte von geflüchteten Personen scheinen keinen hohen Stellenwert für die Regierung zu haben. Für die Gewährleistung von Rechtssicherheit für die in ihren Unterkünften untergebrachten Personen sieht sich die Landesregierung augenscheinlich nicht verantwortlich.

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