Fawad wurde im Januar 2019 nach Afghanistan abgeschoben. Er und seine Verlobte waren kurz davor zu heiraten – bis die Abschiebung alle Pläne jäh zerstörte. Mittlerweile sind sie verheiratet und werdende Eltern. Nun versuchen die beiden alles, damit Fawad wieder nach Deutschland kommen kann. Wir möchten sie hierbei unterstützen.
Weiterlesen...Aktuelles
Fachtag Würzburg: „Potentiale, Perspektiven und Hürden“
Wege für Geflüchtete in qualifizierte Beschäftigung
Kooperationsveranstaltung des Projekts BLEIB IN BAYERN des Bayerischen Flüchtlingsrats und des Würzburger Flüchtlingsrats
12.03.2020 | 12.30 – 17.30 Uhr |KHG – Katholische Hochschulgemeinde | Hofstallstr. 4 | 97070 Würzburg
39 Personen am 11.03.2020 nach Afghanistan abgeschoben
Am Dienstag, den 11. März 2020 wurden auf dem Sammelabschiebeflug vom Flughafen Leipzig-Halle 39 Geflüchtete nach Afghanistan abgeschoben. Dies war die mittlerweile 33. Sammelabschiebung nach Afghanistan. Wir empfehlen allen rechtskräftig abgelehnten Afghan*innen dringend eine Beratungsstelle oder Rechtsanwält*innen aufzusuchen und ihren individuellen Fall noch einmal prüfen zu lassen. Besonders empfehlen wir darauf zu achten, dass die […]
Weiterlesen...Unkontrollierte Fluchtbewegung made by Bayern
Sammelabschiebung nach Afghanistan: Bayern treibt Afghanen zur Weiterflucht in andere EU-Staaten
Bayern schürt durch die exzessiven Abschiebungen Angst und Schrecken unter Afghanen. Dies treibt vorwiegend junge Menschen zur Weiterflucht in andere EU-Staaten. Dies ist zum einen migrationspolitischer Unsinn, zum anderen stellt es für die Betroffenen einen massiven Psychoterror dar.
Weiterlesen...NEWSLETTER 03/2020
Newsletter des Bayerischen Flüchtlingsrats mit den Themen: Sammelabschiebungen nach Afghanistan und Pakistan | Keine Dublinüberstellungen nach Italien | Spendenaufruf für die Hinterbliebenen des rassistischen Attentats am 19.2.20 in Hanau | Spendenaufruf Hilfe für Menschen in ANKER-Zentren | Veranstaltungen und Termine im März 2020
Weiterlesen...Grenzen auf für Flüchtlinge!
Bayerischer Flüchtlingsrat fordert, die gewalttätige Flüchtlingsabwehr an der EU-Außengrenze sofort zu stoppen
Die EU muss uneingeschränkt die Menschenrechte achten und Flüchtlingen das Recht gewähren, Asyl zu beantragen. Es ist deshalb an der Zeit, das Flüchtlingsabkommen mit der Türkei zu beenden. Wir fordern die griechischen und bulgarischen Behörden auf, sofort die Grenzen zu öffnen und Flüchtlinge ungehindert einreisen zu lassen. Zudem dürfen die EU-Staaten die Länder an der Außengrenze nicht weiter alleine lassen. Flüchtlinge müssen das Recht bekommen, in dem EU-Staat ihrer Wahl einen Asylantrag zu stellen.
Weiterlesen...Sammelabschiebung nach Afghanistan am 11.03.2020
Mehrere Quellen deuten darauf hin, dass die nächste Abschiebung nach Kabul voraussichtlich am Dienstag, den 11.03.2020 stattfinden wird. Wir raten allen ausreisepflichtigen Afghanen, dringend eine Beratungsstelle oder eine*n Rechtsanwält*in aufzusuchen. Besonders empfehlen wir darauf zu achten, dass die Ausländerbehörden über bevorstehende Ausbildungsaufnahmen und auch andere Integrationsleistungen informiert sind. Weitere Informationen und Handreichungen: Abschiebungen nach Afghanistan […]
Weiterlesen...31 Personen am 12.02.2020 nach Afghanistan abgeschoben
Am Mittwoch, den 12. Februar 2020 wurden auf dem Sammelabschiebeflug vom Flughafen Düsseldorf 31 Geflüchtete nach Afghanistan abgeschoben, 13 davon kamen wohl aus Bayern. Beteiligt haben sich neben Bayern auch Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt, Rheinland Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Dies war die mittlerweile 32. Sammelabschiebung nach Afghanistan. Wir empfehlen allen rechtskräftig abgelehnten Afghan*innen dringend eine Beratungsstelle […]
Weiterlesen...Repression als Selbstzweck?
Verfassungswidriger Polizeieinsatz in Nürnberger Asylbewerberunterkunft
Am gestrigen Dienstagmorgen, den 18. Februar 2020, fand in einer Asylbewerberunterkunft in Nürnberg eine großanlegte Polizeikontrolle statt. Bewohner*innen berichten von unzähligen Polizist*innen im Haus, Polizeibusse riegeln alle Ausgänge ab. Laut Aussage von Augenzeug*innen wurden Zimmer betreten, Personalien überprüft, in einigen Fällen wurde Kleidung vom Bett hochgehoben. Eine alleinstehende Frau mit kleinem Kind berichtete, dass ohne jegliche Ankündigung 6 schwarzgekleidete, männliche Polizisten in ihr Zimmer eingedrungen sind, um die Ausweise zu kontrollieren.
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