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Kinderbonus nicht für alle Kinder: viele Flüchtlingsfamilien bleiben außen vor

Der Bayerische Flüchtlingsrat findet den bewussten Ausschluss von geflüchteten Familien in seiner Kleinlichkeit außerordentlich beschämend und in seiner Diskriminierung rechtsstaatlich zweifelhaft. In Zeiten von Corona wird von Regierungsmitgliedern immer wieder betont, dass wir alle gemeinsam diese Pandemie meistern wollen. Jetzt wird mit solchen Entscheidungen deutlich, dass hier lebende Geflüchtete zwar alle Lasten mittragen sollen, von einer kleinen Anerkennung wie dem Kinderbonus aber ausgeschlossen sind. Das ist mehr als schäbig.

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Newsletter 08/2020

Newsletter des Bayerischen Flüchtlingsrats mit den Themen: Securitygewalt in Bamberg | Gewaltschutz in Unterkünften | Kirchenasyl in die Zange genommen u.v.m.

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Sommerpause

Der Bayerische Flüchtlingsrat geht in die Sommerpause. Vom 24. August bis 6. September haben wir geschlossen. In ganz dringenden Fällen könnt ihr eine Mail an kontakt@fluechtlingsrat-bayern.de schreiben. Ab dem 7. September sind wir wieder wie gewohnt zu erreichen.

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RAGE IM QUADRAT

Das Solifestival 2020

Unter dem Motto #LeaveNoOneBehind wird das Rage im Quadrat die Themen Ankerzentren, Abschiebehaft und die Situation in den Lagern in Griechenland aufgreifen und mit Ausstellungen, Filmbeiträgen und Installationen dem Publikum näher bringen. Daneben gibt es jede Menge Bands.

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Fürs Helfen gut genug – fürs Bleiben nicht

Bayern will Erntehelfer in den von Covid-19 schwer getroffenen Iran abschieben

Was zu befürchten war bestätigt sich nun im Fall von Herrn M. Die Regierung ist opportun genug um die Arbeitskraft von Geflüchteten zu nutzen, um durch die die Krise zu kommen. Kurze Zeit später hat sie dann keinerlei Skrupel wieder in ein ‚Abschiebe-Business as usual‘ überzugehen. So verhallen auch die Aufrufe nach Solidarität ganz schnell, wenn man wieder Möglichkeiten sieht, abschieben zu können. Dieses äußerst schäbige Verhalten des Staates und der Behörden ist an Eigennutz kaum zu überbieten. In Zeiten einer weltweiten Pandemie ist Vernunft und Weitsicht gefragt. Abschiebungen in eine tosende Pandemie durchzuführen, gehört da ganz offensichtlich nicht dazu.

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