Bayerischer Flüchtlingsrat und IMEDANA e.V. kritisieren: Staatsregierung hat aus erster Welle nichts gelernt
Wieder einmal zeigt sich, dass es unmöglich ist, in großen Unterkünften die notwendigen Abstände einzuhalten, um sich ausreichend vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen. Der Bayerische Flüchtlingsrat hat bereits im Frühjahr gefordert, dass die Belegung massiv entzerrt wird und dazu auch leerstehende Hotels und Jugendherbergen herangezogen werden können. In den Gemeinschaftsunterkünften ist die Unterbringung in Einzelzimmer dringend notwendig. Passiert ist aber trotz Entzerrungsversuchen zu wenig. Eine Durchseuchung der Bewohnerinnen und Bewohner wird anscheinend billigend in Kauf genommen.
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