Veranstaltung: Bezahlkarte für Geflüchtete – Abschreckung mit System
Freitag, 15.03., 19.30 Uhr
Bundesweit sollen Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit Asylsuchende und Geduldete künftig statt Bargeld nur noch eine Karte bekommen, mit der sie Waren und Dienste bezahlen können. Das Stichwort heißt „Pull-Faktoren vermeiden“, die Übersetzung heißt Abschreckung. Mit einer Bezahlkarte sollen Geflüchtete dazu gebracht werden, um Deutschland einen Bogen zu machen. Ob das gelingt?
Und was heißt das für den Alltag Geflüchteter? Und: wenn man diese Maßnahme als Diskriminierung auffasst, wie kann man Geflüchteten helfen, sie zu unterlaufen?
Maria Brand, Unterstützerin aus Erding, berichtet von den Erfahrungen mit der Bezahlkarte dort, Fachanwalt Klaus Schank aus Passau informiert über Möglichkeiten und Grenzen der Schikane mit Sachleistungen.
Wir alle überlegen, was gegen die Bezahlkarte hilft.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus
In Kooperation mit dem Bellevue di Monaco.