Pressemitteilungen

Bayerischer Innenminister will ANKER-Zentrum Bamberg doch weiter betreiben

Für Innenminister Hermann gilt: „Versprochen ist versprochen und wird sehr wohl gebrochen!“

Der Bayerische Flüchtlingsrat kritisiert die Entscheidung des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU), das ANKER-Zentrum in Bamberg entgegen früherer Zusagen weiterzuführen. Die Staatsregierung hatte der Stadt Bamberg im Rahmen einer „Gemeinsamen Erklärung“ 2015 versprochen, das Zentrum bis spätestens 31.12.2025 zu schließen. Nun will sie ihr Wort brechen – ein Vorgehen, das nicht nur die Glaubwürdigkeit der Regierung infrage stellt, sondern auch das Versagen der bayerischen Sozialpolitik offenbart.

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Zensur im städtischen Podcast mit Mitarbeiterin des Bayerischen Flüchtlingsrats?

Bayerischer Flüchtlingsrat fordert eine umfassende Aufklärung über die Kürzung eines Beitrags im Podcast „KontaktAufnahme“ des Bildungszentrums der Stadt Nürnberg

Am 20. November 2024 war unsere Mitarbeiterin Johanna Böhm zu Gast bei dem Podcast „KontaktAufnahme“, der vom Bildungszentrum der Stadt Nürnberg herausgegeben wird. Unter dem Titel „Wie gehen wir mit geflüchteten Menschen um?“ sprach sie mit Moderatorin Hannah Diemer zu verschiedenen Themen aus dem Bereich Flucht und Migration. Die Podcastfolge wurde planmäßig am 28. November 2024 durch das Bildungszentrum veröffentlicht, war kurz danach jedoch nicht mehr zu finden. Daraufhin gab es Spekulationen, dass es Kritik vonseiten der bayerischen Staatskanzlei gegeben habe.

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Rechtswidrig ist die Bezahlkarte – nicht unsere Solidarität

Bayerischer Flüchtlingsrat verteidigt Gutscheintausch-Initiativen: Zivilgesellschaft zeigt klare Antwort auf verfassungswidrige Ausgrenzungspolitik

Seit Juli findet die sogenannte Bezahlkarte in ganz Bayern Anwendung. Seitdem entstehen in ganz Bayern zivilgesellschaftliche Initiativen, die durch einen solidarischen Gutscheintausch der verfassungswidrigen Ausgrenzungspolitik und der willkürlichen Bargeldgrenze von 50 € etwas entgegensetzen.

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Gut integriert, Ausbildungsvertrag, Abschiebung?

Breite Proteste gegen die geplante Abschiebung von Issa K. nach Sierra Leone

Issa K. kam mit dem Protest von Geflüchteten aus Sierra Leone nach München. Im Oktober 2021 sollten in München Anhörungen durch eine sierra-leonische Delegation stattfanden, um Abschiebungen von Geflüchteten zu ermöglichen. Aus ganz Bayern wurden Geflüchtete aus Sierra Leone vorgeladen. Doch statt mit der Kommission zu sprechen, fanden sich die Geflüchteten zum Protest zusammen. Ein Protestcamp wurde eingerichtet, dass nach mehreren Stationen auf dem Georg-Freundorfer-Platz im Westend einen Standort fand.

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Mit Sicherheit Verfassungsbruch: Wohnungslosigkeit und Verelendung verhindern!

Gemeinsame Pressemitteilung von PRO ASYL und den Landesflüchtlingsräten

Anlässlich ihrer Herbsttagung in Erfurt fordern PRO ASYL und die Landesflüchtlingsräte die Bundestagsabgeordneten auf, das sogenannte Sicherheitspaket abzulehnen. Auch nach den jüngsten Änderungen gilt: Die für bestimmte Gruppen von Geflüchteten vorgesehene Streichung von Sozialleistungen steht im klaren Widerspruch zur Verfassung.

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